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Lexikon der Atemtherapie

Die wichtigsten Begriffe aus der Atemtherapie einfach erklärt

Die Atemtherapie ist ein integrativer, ganzheitlicher Ansatz der Komplementärtherapie, welcher Atemübungen, Achtsamkeit, therapeutische Berührungen sowie anatomisches und psychologisches Verständnis kombiniert, um eine bessere Atmung zu erlangen und damit die körperliche und mentale Gesundheit zu fördern. Dieses Wörterbuch dient dazu, Klarheit in die Begriffe und Konzepte der Atemtherapie und Atemgesundheit zu bringen. Von A wie Atembehandlung über N wie Nasenatmung bis Z wie Zwerchfell. Das Lexikon deckt eine breite Palette von Themen ab und wird laufend ergänzt. 

 

Quellen: 

  • eigene Ausbildungsunterlagen IKP
  • www.emr.ch
  • "Bewusst freier atmen" von Delia Schreiber, 2019, Beobachter Verlag
  • www.wikipedia.org
  • Homepages der verschiedenen Atemschulen

 


Atembehandlung

Die Atembehandlung ist eine Form der atemtherapeutischen Liegearbeit, in welcher nicht wie bei einer Massage mit Öl und direkt auf der Haut gearbeitet wird, sondern über den Kleidern. Ziel dieser Behandlung ist das ungehinderte Fliessen des Atems durch den ganzen Körper. Gleichzeitig findet durch die Berührungen auch ein Spannungsausgleich auf der nervlichen und muskulären Ebene statt. Das führt zur Entspannung und zu einem allgemeinen Wohlgefühl. 

Atembewegung

Die Atembewegung umfasst die Phasen des Einatems, des Ausatems und der Atempause. Die Ausprägung hängt von den jeweiligen physiologisch-biochemisch bedingten Bedürfnissen des Körpers ab. 

 

Auf körperlicher Ebene kann die Atembewegung in unterschiedlicher Intensität am ganzen Rumpf und manchmal auch darüber hinaus spürbar und beobachtbar sein. Es kann sich dann anfühlen, wie "in den Bauch, in die Beine etc." zu atmen. Oft empfindet man den ganzen Rumpf oder Körper wie angefüllt mit Atemluft.

 

„Die Atembewegungen sind ein Phänomen der Muskelfunktion.

Sie unterliegen neben einer vegetativen Regelung auch einer zentralnervösen Beeinflussung.

Das lässt den Atem zu einem Ausdrucksmittel des Verhaltens werden.“

 

Volkmar Glaser, Pionier der psychosomatisch orientierten Atem- und Körpertherapie

Atemfachverband der Schweiz AFS

Der Atemfachverband der Schweiz (AFS) ist ein Zusammenschluss von Atemtherapeutinnen und -therapeuten aus verschiedenen Atemschulen. Er gilt als Kompetenzzentrum für die Methode Atemtherapie und setzt sich für die kontinuierliche Vernetzung der verschiedenen Atemtherapie Fachrichtungen in der Schweiz ein. Zudem sichert er die Qualität und Entwicklung der Therapeutinnen und Therapeuten, macht die Methode Atemtherapie der allgemeinen Bevölkerung besser bekannt und bietet den Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen an. Der AFS ist ein wichtiges Bindeglied zum Gesundheitswesen und der Berufspolitik.

Atemformen

Es werden zwei Atemformen unterschieden, nämlich die Bauchatmung (abdominale Atmung) und die Brustatmung (costosternale Atmung).

 

Atemfrequenz

Die Anzahl der Atemzüge, die wir pro Minute nehmen, wird als Atemfrequenz bezeichnet. Die Atemfrequenz ist stark abhängig vom Alter. So atmet beispielsweise ein Säugling in Ruhe 35-40 Mal pro Minute, bei einem Erwachsenen sind es dagegen nur noch ca. 12-18 Atemzüge. Die Atemfrequenz ist individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig (zB Trainingszustand).

Atemmuster

Atemmuster sind typische, wiederkehrende Atembewegungen. Diese werden grafisch als Atemkurven dargestellt.

Atemmassage

 

Die Atemmassage ist eine taktile (berührende) Behandlungsform der Atemtherapie mit dem Ziel den Atemfluss zu verbessern, den Körper für den Atem durchlässiger zu machen und den Muskeltonus hin zu einer Wohlfühlspannung auszugleichen. Stress und Spannungen können damit abgebaut, das allgemeine Wohlbefinden gefördert und erworbene Verhaltensmuster mit der Zeit verändert werden.

 

Die Atemmassage wird meistens mit Massageöl direkt auf der Haut und am Rücken angewendet. Der Ablauf der Behandlung wird vom Befinden der Klientin bzw. des Klienten bestimmt. Die Wirkung einer Atemmassage ist im Gegensatz zu einer klassischen Massage subtiler und reicht über die mechanische und reflektorische hinaus. Sie verbessert die Elastizität von Muskeln und Bindegewebe, stärkt das Immunsystem, ist unterstützend bei psychosomatischen Störungen oder bei Erkrankungen der Atemwege. Grundsätzlich ist sie für jeden sinnvoll, de auf der Suche nach der "eigenen" Mitte ist.

Atempause

 

Die Atempause ist eine der drei Phasen des Atemgeschehens (Einatem, Ausatem, Atempause) und damit ein wichtiger Teil des Atemrhythmus. Physiologisch betrachtet ist es die Pause zwischen dem Ende des Ausatems und der nächsten Einatem-Phase. Sie dauert so lange, bis der Organismus im Atemzentrum (Medulla Oblongata) meldet, dass die Sauerstoffkonzentration im Blut gesunken ist und neuer benötigt wird. 

 

Die Atempause kann entstehen, wenn man warten kann, bis der Einatem wieder von selbst kommt. Geschieht dies, ist die Ruhephase nicht einfach nur eine Pause, in welcher nichts geschieht, sondern ein Moment der Einkehr und Rückkehr zu sich selbst, ein Ruhen in sich. Das erfordert jedoch Vertrauen und Gelassenheit. 

Atemraum

Der Atemraum ist keine anatomische Einteilung, sondern bezeichnet einen vom Menschen empfundenen Raum. In der Atemtherapie unterscheiden wir fünf Atemräume, welche nicht immer klar voneinander abgegrenzt werden können. Ihre Ausdehnung ist veränderlich und weist auf die momentanen Lebensthemen und Gewohnheiten einer Person hin. Alle Atemräume zeichnen sich zudem durch unterschiedliche Qualitäten aus und bieten dem atmenden Menschen Zugang zu unterschiedlichen Ressourcen. Ziel der Atemtherapie ist eine bewegte Balance zwischen diesen (Atem)-Räumen.

 

Folgende Atemräume werden unterschieden: Der KörperINNENraum, der (Körper-)AUSSENraum sowie im Körperinnern den unteren, mittleren und oberen Atemraum.

Atemreflex

Der Atemreflex wird automatisch durch den Körper ausgelöst, wenn Veränderungen im Atemrhythmus oder bei der Sauerstoffzufuhr stattfinden.

Atemrhythmus

Mehrere aneinander gereihte Atemzyklen (Einatem, Ausatem, Atempause) gestalten den Atemrhythmus. Dieser wird von der momentanen Gefühlslage (Freude, Trauer, Ängste etc.) beeinflusst, aber auch von unseren Gedanken, Sorgen, der sozialen Situation, körperlichen Aktivitäten (Sport) wie auch Aussenreize (zB Schmerzen, Geräusche, Temperaturen etc.).

Atemschulen

Es gibt verschiedene Atemschulen in Europa und der Schweiz. Die Atemtherapie wurde von verschiedenen Quellen beeinflusst, da viele körperorientiert arbeitende Fachleute (Psychologen, Gesangslehrerinnen, Tänzer, Sportlerinnen, Physiotherapeuten) früher oder später die Wichtigkeit des Atems erkannten. Die folgende Auflistung bildet keine abschliessende Liste.

 

  • Atemtherapie nach Ilse Middendorf (www.atem-middendorf.ch)
    Ilse Middendorf entwickelte und unterrichtete die Methode vom "Erfahrbaren Atem". Ihr Fokus lag auf dem bewusst erfahrenen Atem, ohne dass dieser vom Willen oder Denken gesteuert wird. Dabei wird das Atemgeschehen nicht gelenkt oder forciert, sondern zugelassen. Dadurch können Entwicklungs- und Entfaltungsprozesse des Menschen ermöglicht und begleitet werden. Die Atemtherapie wird in verschiedenen Positionen durchgeführt und auch im Liegen am angezogenen Körper gearbeitet. Atmung, Bewegung und Wahrnehmung werden geübt.

  • Integrale Atemschulung nach Klara Wolf (www.atem-online.ch)
    Die Schweizerin Klara Wolf-Bader war Tänzerin und entdeckte in den 1920-er Jahren die befreiende Wirkung des bewussten Atems. Daraus entwickelte sie ihre Lehre, welche zum Ziel hatte, sich selber zu finden und sich psychisch zu entwickeln. Durch ihre Atemarbeit soll der Mensch die Fähigkeit zur Selbsthilfe und Selbstregulation erlangen und so seine Leistungsfähigkeit steigern können. Die Methode beinhaltet einfache Erklärungen zur Anatomie, Wahrnehmungsübungen, das Bewusstmachen von Fehlhaltungen, die Wahrnehmung von eigenen Verhaltensmustern, das Beobachten der Atem- und Köperreaktionen in Ruhe und Übungen zur Reduktion von Spannungen.

  • Ganzheitlich-integrative Atemtherapie IKP nach Yvonne Maurer (www.ikp-therapien.com)
    Yvonne Maurer ist Turn- und Sportlehrerin, Theologin und Fachärztin für Psychiatrie. Die Atemtherapie, die sie gegründet hat, basiert auf der humanistischen Psychologie und betrachtet Körper, Geist und Psyche als untrennbares Ganzes. Um diesen Aspekt besser zu verdeutlichen, hat Yvonne Maurer das Konzept des Würfelmodells entwickelt. Die sechs Seiten des Würfels umfassen alle relevanten Dimensionen des menschlichen Seins (Körper, Geist-Psyche, Zeit, Raum, Soziales, Spirituelles). Die Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP beinhaltet nebst Atem- und Körperübungen sowie manuelle Therapieformen auf der Liege (Atembehandlung auf dem bekleideten Körper, Atemmassage auf der Haut mit Öl, Faszientherapie) auch die therapeutische Gesprächsführung, Meditations- und Entspannungselemente, Achtsamkeits-Anwendungen, die Arbeit mit dem Meridiansystem und die vokale Arbeit mit der Stimme. 

  • PsychoDynamische Körper- und Atemtherapie LIKA (www.lika.ch)
    Zwei Atemtherapie Richtungen bestimmen die Methode LIKA mehrheitlich: Zum einen die Atem- und Bewegungslehre von Prof. Dr. Volkmar Glaser (Psychotonik) und zum anderen der psychotherapeutische Ansatz von Jack Lee Rosenberg (Integrative Körperpsychotherapie). Damit integriert sie verschiedene Ansätze aus der Körper-, Atem- und Psychotherapie in ihre Methode. Sie sieht sich als Vereinigung des westlichen Gesundheitsverständnisses und der chinesischen Meridianlehre.

  • Zentrum für Atem- und Körpertherapie ZfAKT (www.zfakt.de)
    In den 90er Jahren erarbeitete Stefan Bischof aus verschiedenen Erkenntnissen der Bioenergetik, der biodynamischen Therapie nach Gerda Bojesen, der Eutonie nach Gerda Alexander und der Integrativen Therapie nach Hilario Petzold die Atem- und Körperpsychotherapie. Im Mittelpunkt der Atem- und Körpertherapie steht der Mensch in seinem körperlich-seelischen Sein und seinen zwischenmenschlichen Bezügen. Ziel ist es, den Selbstwahrnehmungsprozess auf körperlicher, seelischer und mentaler Ebene zu fördern, Ressourcen erfahrbar zu machen und Entwicklungspotenzial zu fördern.

Atemtherapie

Die Atemtherapie fasst verschiedene Verfahren der Alternativmedizin und Alternativtherapie (Komplementärtherapie) zusammen. Das Verbindende dieser Anwendungen liegt in der Überzeugung, dass der Atem am intensivsten mit allen Ebenen des Menschen (Körper, Geist und Psyche) verknüpft ist und dadurch mit der Arbeit am Atem auch jede Ebene des Menschen erreicht und harmonisiert werden kann.

 

Atemtherapeutinnen und -therapeuten arbeiten dabei auf sehr vielfältige Weise. Das kann im Stehen, im Liegen, im Sitzen und/oder auch mittels Massage sein. Manchmal werden Übungen durchgeführt oder man liegt auf einer Liege und muss selber gar nichts tun. Manche Therapeutinnen arbeiten mit Berührung, andere wiederum ohne. Bei einigen nimmt das begleitende Gespräch viel Raum ein, bei anderen liegt der Fokus auf dem Atem und sie sprechen nur das Nötigste.

 

Grundsätzlich gibt es zwei Hauptströmungen in der Atemtherapie:

  1. Einerseits der rein physiotherapeutische Ansatz. Diese Linie widmet sich dem mechanisch funktionellen Teil des Atemprozesses. Ihr Ziel ist das möglichst reibungslose Funktionieren der Atmung nach Atemwegserkrankungen.

  2. Die nicht-physiotherapeutische Atemtherapie bezieht dagegen die emotionalen und persönlichen Anteile mit ein und wirkt so auch persönlichkeitsbildend. Das Ziel der nicht-physiotherapeutischen Atemtherapie richtet sich auf die bewusste Wahrnehmung der Atmung, damit der natürlichen Atemrhythmus wiedergefunden und eine ausgeglichene Körperspannung wiederhergestellt werden kann. Zusätzlich fördert sie - durch die Erweiterung des körperlichen und seelischen Erlebens - auch die soziale Kompetenz und die persönliche Selbstsicherheit.

    Je nach Atemschule zeigen sich Unterschiede im Fokus der Arbeit. So steht bei den einen Therapeutinnen die Schulung eines guten Atemprozesses im Vordergrund, bei anderen ist es die Stimmbildung oder das körperliche Wohlbefinden. Weitere haben das emotionale Wohlbefinden oder die Persönlichkeitsentwicklung im Auge (siehe auch Atemschulen).

Atemzugvolumen

Das Atemzugvolumen ist die Menge an Luft, die bei jedem Atemzug ein- und ausgeatmet wird.

Ausatem

Der Ausatem bezeichnet diejenige Phase des Atemzykluses, bei der die verbrauchte Luft aus der Lunge abgegeben wird. Die Ausatmung geschieht überwiegend passiv, kann jedoch durch die inneren Zwischenrippenmuskeln unterstützt werden. Bei einer angestrengten Atmung sowie beim Husten und Niesen werden zusätzlich noch die Bauchmuskeln eingesetzt, welche die Rippen herabziehen und als Bauchpresse die Eingeweide mit dem Zwerchfell nach oben drängen.

Brustatmung

 

Schulmedizinisch nennt man die Brustatmung auch "costosternale Atmung". Dabei ist die Atembewegung vor allem im Brustbereich wahrnehmbar.

Bauchatmung

 

Ist die Atembewegung hauptsächlich im Bauch spürbar, spricht man von der Bauchatmung oder der "abdominale Atmung".

Einatem

Der Einatem ist die Phase des Atemzykluses, bei welchem die Lunge mit Luft gefüllt wird. Dies ist ein aktiver Vorgang, bei welchem vor allem das Zwerchfell, unterstützt durch die zwischen den Rippen befindlichen äusseren Zwischenrippenmuskeln, involviert ist. Wird die Atmung zB bei einer körperlichen Anstrengung vertieft, kommen ergänzend noch die Atemhilfsmuskeln im Brust- und Halsbereich dazu.

Dyspnoe

Eine Dispnoe ist eine Kurzatmigkeit oder Atemnot, die durch körperliche oder psychische Ursachen ausgelöst werden kann.

Hyperventilation

Die Hyperventilation ist eine zu schnelle und zu tiefe Atmung, bei der die betroffene Person zunehmend schneller atmet und gleichzeitig das Gefühl von Atemnot wahrnimmt. Dabei wird vermehrt Kohlendioxid ausatmet. Es kommt im Körper zu einer Veränderung des Säure-Basen-Haushalts und damit zu einem Mangel an Kalzium im Blut (Kalzium ist u.a. für das geordnete Zusammenspiel von Muskeln zuständig). Dies kann u.a. zu Kribbeln in den Fingern, Wangen oder Lippen führen, aber auch zu Muskelkrämpfen bis Verkrampfungen (sog. Pfötchenstellung) oder zu Schwindel und Ohnmacht. Als Ursache kommen sowohl körperliche als auch psychische Erkrankungen infrage.

Mundatmung

Die Mundatmung ist eine der häufigsten Atemfehlformen. Ursachen können Polypen in der Nase, eine schiefe Nasenscheidenwand oder chronische Entzündungen (zB Allergien) sein. Viel häufiger sind es jedoch gestaute Nasenvenen, die zu einer verstopften Nase und zur Mundatmung, die sehr leicht fällt, führen. Bei der Mundatmung ist das Zwerchfell erschlafft, die Saugkraft des Brustraums ist dadurch vermindert und der Einatemimpuls wird schwächer. Durch die verringerte Saugkraft des Brustraums wird der venöse Rückstrom des Blutes vermindert, was zu einem weiteren Blutstau in den Nasenvenen führt und die Nasenatmung behindert.

Nasenatmung

Die Nase gehört mit Rachen, Kehlkopf und Mundhöhle zu den oberen Luftwegen. Im Normalfall nehmen wir die Luft durch die Nase auf, wobei die Atemluft erwärmt, angefeuchtet und gereinigt wird. Die Nasenatmung hat weitreichende, positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Der häufigste Grund, warum die Nasenatmung schwerfällt, sind verengte Atemwege.

Respiratorisches System

Das respiratorische System besteht aus zwei Teilen: Einerseits der Lunge und andererseits der „Atempumpe“. In der Lunge findet der Gasaustausch statt. Sie besitzt jedoch keine Muskulatur, um Luft anzusaugen. Die eigentliche „Atemarbeit“ wird deshalb durch die umliegende Muskulatur geleistet. Darum werden diese auch als „Atempumpe“ bezeichnet.

Zwerchfell

Das Zwerchfell oder Diaphragma ist der wichtigste Atemmuskel und gleichzeitig der grösste Muskel im Körper. Er trennt den Brustraum von der Bauchhöhle und spielt eine sehr wichtige Rolle beim Atmen. So spannt es sich beim Einatmen an und wölbt sich nach unten in den Bauchraum. Dadurch dehnen sich die Lungenflügel auf und werden mit sauerstoffangereicherter Luft angefüllt. Beim Ausatmen schwingt das Zwerchfell wieder in seine Ausgangsposition zurück, der Brustkorb verengt sich und die verbrauchte Luft kann entweichen.

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Eveline Baumgartner Meier

Arbeits- und Organisationspsychologin FH

Atemtherapeutin IKP

Schriftpsychologin FH

Achtsamkeitslehrerin

PRAXIS Oberhus 3, 6023 Rothenburg

TELEFON 079 271 76 24

EMAIL info@potenziale-erkennen.com



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